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Google Doodle zum Tag der Arbeit (1.Mai)

Heute am 1. Mai, zum Tag der Arbeit, zeigt die Suchmaschine ein recht einfaches, zum Thema des Tages passendes, Google Doodle. Dabei wurde der Schriftzug in rot gehalten. Werkzeuge, Maschinen, Industrieanlagen, Firmengebäude und Fahrzeuge wurden in blau gestaltet. Rundum wirkt es thematisch der Arbeit verbunden. Soweit nichts aufregendes (vielleicht noch bis auf das fehlende L; aber das kann man schon mal vergessen).

Google Doodle

Google Doodle zum Tag der Arbeit – Werkzeuge, Maschinen und Industriegebäude.

Auffällig hingegen ist der Teil rechts im Doodle. Die Rohrzange wurde deutlich dem anderen Handwerkszeug vorgestellt. Zusätzlich wird es mit den Retrostrahlen im Hintegrund nochmals in das Auge des Betrachters gerückt. Verknüpft man nun diese traditonellen Handwerkzeuge mit dem Aspekt von Retro, also dem „Rückgriff auf alte Konzepte„, stellt sich die Frage ob Google hier nicht vielleicht mehr ausdrücken möchte, als es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Sollte SEO vielleicht wieder mehr Handarbeit sein, wie früher? Gezielter und strategischer Backlinkaufbau von Hand? Eigenen unique Content schreiben – tiefgründig recherchiert, suchmaschinenoptimal aufbereitet? Pagerank (Wiederbelebung) nach oben schrauben? Sind virale Effekte in Social Media Netzwerken zwar gut aber wird der Hype nicht vielleicht doch zu hoch bewertet? Ist nicht doch das beste Branding der Weg über die suchmaschinen- und benutzeroptimale eigene Webseite – und Facebook, Twitter, Xing & co. ’nur‘ nettes Gimmik?

Für viele Webseitenbetreiber ist es sicherlich noch so! Aber die Social Media Welle lässt auch einige im Glauben, dass eine Facebook-Seite als Firmenprofil ausreicht. Oder auf Content verzichtet werden kann, wenn ausreichend auf Facebook gepostet wird? VIelleicht steckt genau heute am Tag der Arbeit im Doodle eine versteckte Botschaft:

Arbeitszeit in Social Media zu stecken ist okay aber das Hauptaugenmerk bleibt die Webseite selbst, ihr einmaliger Content, seine Benutzerfreundlichkeit und das Feedback der Besucher – und all das macht viel Arbeit!

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